Wohnkomplex Younic Dübendorf
Das Projekt umfasste den Bau eines neuen Wohngebäudes in Dübendorf, Schweiz. Das 17.000 Quadratmeter grosse und sechs Stockwerke umfassende Gebäude verfügt über keine Fernwärme- oder Fernkühlungsanlagen.

Das Projekt
Das Projekt umfasste den Bau eines neuen Wohngebäudes in Dübendorf, Schweiz. Das 17.000 Quadratmeter grosse und sechs Stockwerke umfassende Gebäude verfügt über keine Fernwärme- oder Fernkühlungsanlagen. Im Sommer 2022 finanzierte der UBS Property Fund Swiss Mixed Sima die Wohnanlage „Younic“ in Dübendorf. Dieses Projekt umfasst zwei Gebäudekomplexe mit insgesamt 228 Wohnungen und ein Parkhaus mit 150 Stellplätzen.
Für den Bau wurde ausschliesslich nachhaltiger Beton (Zirkulit) verwendet, wobei Bohrpfähle als Energiespeicher dienen und Wärme aus dem Abwasser zurückgewonnen wird. Laut UBS befindet sich die Immobilie, die mit dem SNBS-Goldstandard zertifiziert werden soll, derzeit im Bau. Die Aushubarbeiten sind abgeschlossen und der Rohbau sowie die Installationsarbeiten sind im Gange. Der Rohbau des Gebäudes soll bis zum Sommer 2024 fertiggestellt sein, gefolgt von den Innenausbauarbeiten. Folglich sollen die Wohnungen bis zum Frühjahr 2025 bezugsfertig sein.
Die hydronische Herausforderung
Dieses Projekt dient als Referenzfall für nachhaltige Baupraktiken. Zirkulit, eine äusserst nachhaltige Form von Beton, wurde im Bauprozess umfassend eingesetzt. Das Fundament besteht aus Bohrpfählen, die nicht nur eine strukturelle Stütze bieten, sondern auch als thermisches Energiespeichersystem dienen. Darüber hinaus wurde ein Wärmerückgewinnungssystem implementiert, um die Abwärme aus dem Abwasserstrom zu nutzen, was zu einer deutlichen Reduzierung des ökologischen Fussabdrucks des Gebäudes beiträgt.
Die Lösung
Unsere Systemlösung zielte darauf ab, eine aussergewöhnliche Energieeffizienz zu erreichen, strenge Nachhaltigkeitsstandards zu erfüllen und die potenziellen finanziellen Vorteile für den Kunden zu maximieren. Das Projekt erfüllte verschiedene Standards und Zertifizierungen, darunter Minergie, Minergie-ECO, SIA-Energieeffizienzpfad, 2000-Watt-Areal und SNBS-Gold-Standard-Zertifizierung (Swiss Sustainable Building Standard). Bemerkenswert ist, dass Preisüberlegungen bei diesem Projekt nicht im Mittelpunkt standen.
Was die Energieeinsparungen betrifft, so wurde in das Bauprojekt ein innovatives System integriert, das Wärme aus dem Abwasser mit menschlichen Ausscheidungen extrahiert. Diese gewonnene Wärmeenergie wurde dann umgeleitet, um den Heizbedarf des Gebäudes zu decken, wodurch die Abhängigkeit von herkömmlichen Energiequellen verringert wurde. Darüber hinaus trug diese Strategie zu einem nachhaltigen Abfallmanagement bei. Die allgemeine Herausforderung bestand darin, dass das System einen Teil seiner Wärme aus dem Abwasser umwandelte, sodass in diesem Zusammenhang keine Ausdehnungsgefässe erforderlich waren.

IMI wurde aufgrund der sehr guten Zusammenarbeit und der engen Kundenbindung als Lieferant ausgewählt. Die Planer/Konstrukteure, die die Produkte verwendeten, konzentrierten sich in erster Linie auf Druckhaltung und Ventile, hauptsächlich von Wettbewerbern, obwohl sie auch einige TA-Compact- und -Modulator-Einheiten verwenden konnten. Sie wählten unsere Produkte aufgrund unserer Empfehlungen und des hohen Vertrauens aus. Auch unsere umfassende Unterstützung und fachkundige Beratung beeinflussten ihre Entscheidung. Sie schätzten nicht nur die Unterstützung, sondern auch den hochwertigen Service, den wir ihnen boten, was einen erheblichen Mehrwert darstellte und sie letztendlich von unseren Angeboten überzeugte.